Peinlicher Auftritt für Bückles „Steh auf für Deutschland“ – Vorbild für Weinheim!

26. Oktober 2015

Die rassistische Kundgebung ist es nicht wert, viele Worte darüber zu verlieren. Wir verweisen für Hintergründe auf den Artikel von Beobachternews.de Ein riesiger Erfolg war jedoch das breite Bündnis, das um die 2000 Menschen auf die Straße brachte, um ein Zeichen gegen Rassismus und Faschismus zu setzen. Ein großer Dank von uns als Mitunterzeichner an alle die gekommen sind! Jetzt heißt es dran zu bleiben. Leider ist die Lage in Weinheim eine andere: Am 21./22.11. gilt es es den NPD Bundesparteitag zu stören! Ein gemeinsames Bündnis wie in Heidelberg wird hier nicht möglich sein: Während alle Bündnisse miteinander reden und versuchen zusammen zu arbeiten, sind „Weinheim bleibt bunt“ allerdings die einzigen, die ständig mit Distanzierungen an die Öffentlichkeit gehen und versuchen die anderen Bündnisse mit Hilfe der wissenschaftlich längst verworfenen Extremismustheorie mit Nazis gleichzusetzen oder sonst wie zu verunglimpfen, wie unlängst ihr Sprecher Uli Sckerl in den Weinheimer Nachrichten. Schade! In Heidelberg konnte Sckerl jetzt sehen, wie es auch gehen kann.

 

Wir sind beteiligt in der Initiative Nazifreies Weinheim. Es sei außerdem verwiesen auf das Bündnis Block NPD   und Weinheim gegen rechts. Diesen drei Bündnissen geht es ausdrücklich darum, Protest gegen die größte Neonaziorganisation Deutschlands zu organisieren und nicht darum ein selbstreferenzielles lokalpatriotisches Volksfest zu organisieren, bei dem Menschen nicht Weinheimer Herkunft scheinbar unerwünscht sind. Bleibt die Frage, ob bei der „reine[n] Weinheimer Kundgebung“ (siehe Artikel zu Sckerl) auch Menschen aus Weinheim zugelassen sind, die zu anderen Aktionen aufrufen, oder ob diese sich durch ihre Position ihr Recht auf Zugehörigkeit zur Dorfgemeinschaft verwirkt haben.