Antifaschistische Stadtrundgänge im November 2022
2. November 2022
Im November finden gleich drei Antifaschistische Stadtrundgänge statt: Am 6.11.2022 beginnen wir mit dem Stadtrundgang „Studentenverbindungen in Heidelberg“, und am 8.11. und 27.11. veranstalten wir zweimal den Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“.
Im Folgenden alle drei Termine im Überblick:
Sonntag, 6.11.2022, 14.00 Uhr: Antifa-Stadtrundgang „Studentenverbindungen in Heidelberg“
Treffpunkt: Uniplatz Heidelberg (am Brunnen)
Student Prince, Heidelberger Studentenkuss, alte Burschenherrlichkeit — Studentenverbindungen gehören zum touristisch vermarkteten Mythos Heidelbergs. Wenig Beachtung finden dabei ihre Rolle als Vorreiter der völkischen Bewegung, ihre Rolle im Nationalsozialismus und ihr Selbstverständnis als „nationale Erziehungsgemeinschaft“.
Michael Csaszköczy führt zu Schauplätzen verbindungsstudentischer Geschichte in der Heidelberger Altstadt, beleuchtet Ursprünge und Entwicklung der studentischen Korporationen und thematisiert auch aktuelle Verflechtungen mit der rechten Szene.
Dienstag, 8.11.2022, 16.00 Uhr: Antifa-Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“
Treffpunkt: Ecke Theaterstr./Hauptstr.
Der antifaschistische Stadtrundgang durch die Heidelberger Altstadt bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.
Veranstaltet in Zusammenarbeit mit der gew Nordbaden
Sonntag, 27.11.2022, 15.00 Uhr: Antifa-Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“
Treffpunkt: Ecke Theaterstr./Hauptstr.
Der antifaschistische Stadtrundgang durch die Heidelberger Altstadt bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.
Veranstaltet in Zusammenarbeit mit der AIHD/iL