Gemeinsam mit der GEW Heidelberg/Rhein-Neckar organisieren wir am 18. November 2025 um 19 Uhr den Online-Vortrag „Die Wiederkehr des Faschismus und was wir dagegen tun können“ mit Prof. Dr. Helmut Dahmer. Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms zur Wanderausstellung „Vinzenz Rose – Einer von uns?!“ der Geschichte-AG der Realschule Obrigheim, die derzeit in verschiedenen Schulen und an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg gezeigt wird. Zugang zur online-Veranstaltung: https://meet.goto.com/169731629 (über die GoTo-Meeting-App oder im Browser).
Zu den Parlamentarischen Demokratien, die den politischen Überbau kapitalistischer Nationalwirtschaften bilden, deren Entscheidungszentren sich demokratischer Kontrolle entziehen, gibt es seit den Tagen Mussolinis, also seit 100 Jahren, eine politische Alternative, nämlich plebiszitär gestützte faschistische Diktaturen, die – im Krisenfall – die Arbeiterorganisationen und jene Gruppen der gesellschaftlichen Opposition, die eine Demokratisierung der Wirtschaft anstreben, „ausschalten“.
Gegenwärtig erleben wir, dass sich eine nach der anderen der wenigen verbliebenen kapitalistischen Demokratien in ein „autoritäres Regime“ verwandelt. Die Minderheit, die in der Wiederholung einer faschistischen „Krisenlösung“ für sich und die Gesamtgesellschaft eine tödliche Gefahr sieht, muss alles daransetzen, die Mehrheit gegen die Liquidatoren der Parlamentarischen Demokratie zu mobilisieren.
Am Montag, 3. November 2025 veranstalten wir gemeinsam mit der Antifaschistischen Initiative Heidelberg (AIHD) den Antifaschistischen Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“. Treffpunkt für den Rundgang, den wir im Rahmen des „Kritischen Semesteranfangs“ anbieten, ist um 16.00 Uhr an der Ecke Hauptstraße/Theaterstraße.
Wie jedes Jahr am 1. November ruft die VVN-BdA Heidelberg zusammen mit dem DGB Heidelberg Rhein-Neckar zum Gedenken am Mahnmal für die von den Nazis ermordeten Widerstandskämpfer*innen auf dem Bergfriedhof auf. Mit Redebeiträgen und musikalischer Umrahmung wird an diese mutigen Antifaschist*innen erinnert und an alle anderen Menschen, die von den Nazis verfolgt wurden, weil sie nicht in deren Weltbild passten. Als Hauptredner dürfen wir dieses Jahr Andreas Hauk vom Vorstand der VVN-BdA Kreisvereinigung Manheim begrüßen, der zum Thema „Antifaschistisches Gedenken in Zeiten der Rechtsentwicklung“ spricht.
Gemeinsam mit der SPD-Fraktion Heidelberg, dem SPD-Kreisverband und der Fraktion DIE LINKE/Bunte Linke laden wir zur feierlichen Einweihung der Emil-Henk-Straße ein: Sie findet am Donnerstag, 2. Oktober 2025 um 18:00 Uhr an der Ecke Hildastraße/Emil-Henk-Straße in der Weststadt statt
2023 hat die Kommission für Straßenbenennungen vorgeschlagen, neun Straßen- bzw. Platznamen in Heidelberg auf Grund der Nazi-Vergangenheit der Personen, nach denen sie benannt sind, zu ändern.
Am Dienstag, 20. Mai 2025 hält Agnes Khoo einen Vortrag zum Thema „Frauen im antijapanischen und antikolonialen Widerstand“. Beginn ist um 19.00 Uhr in der Neuen Universität Heidelberg im Hörsaal 15 (3. OG). Die Veranstaltung organisieren wir zusammen mit der Antifaschistischen Initiative Heidelberg, der linksjugend [’solid], ROSA Hochschulgruppe, Seebrücke Heidelberg und SJD – Die Falken. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt mit deutscher Übersetzung.
80 Jahre Tag der Befreiung vom NS-Faschismus: Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! Der 8. Mai muss Feiertag werden! Unter diesem Motto wird es am Samstag, dem 10. Mai 2025, in Heidelberg eine Demonstration zum Gedenken an die Opfer des NS-Faschismus und in Solidarität mit allen antifaschistischen Kräften geben. Hiermit wollen wir unseren Forderungen nach einer Welt des Friedens und der Freiheit ohne Ausgrenzung und Menschenverachtung Nachdruck verleihen. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Stadtbücherei in der Poststraße.
Wer nicht feiert, hat verloren: Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung laden wir gemeinsam mit dem DGB Heidelberg Rhein-Neckar zu einem antifaschistischen Empfang ein. Beginn ist um 18.00 Uhr in den Räumen der IG Metall (Friedrich-Ebert-Anlage 24, HD-Altstadt). Nach einem Sektempfang gibt es einige Kurzreden und Erinnerungen von Antifaschist*innen an die Befreiung in Heidelberg. Anschließend wird der Film „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“ gezeigt.




